Persönlichkeit stärken

Persönlichkeitsentwicklung klein web

"PERSÖNLICHKEIT STÄRKEN" lautet unser Leitsatz im Qualitätsbereich Persönlichkeitsentwicklung.

Bildung bedeutet für uns auch: Wir fördern die Entwicklung der Jugendlichen zu kritischen und selbstbestimmten Individuen, die ihre Lernbiographie, ihre Motivation und ihre Persönlichkeit eigenständig und möglichst umfassend gemäß ihrer Talente individuell und lebenslang entwickeln (siehe Präambel). Eine starke Persönlichkeit ist gleichzeitig immer auch Teil einer Gemeinschaft und befindet sich mit ihrer Umwelt und ihren Mitmenschen in ständiger auf Werten basierender Interaktion.

Werte helfen den Kindern und Jugendlichen, sich in einer zunehmend komplexen und individualisierten Gesellschaft zurechtzufinden. Sie bilden einen wichtigen Orientierungsrahmen bei der Entwicklung zu einer starken, autonomen Persönlichkeit. Lehrkräfte können ihren Schülerinnen und Schülern nur die Werte vermitteln, von denen sie selbst überzeugt sind und die sie im Schulalltag auch vorleben. Daher ist uns der regelmäßige Austausch über gemeinsame Wertvorstellungen innerhalb des Kollegiums sowie zwischen Lehrkräften und Eltern wichtig. Bestimmte Grundwerte und Erziehungsziele (Beispiele) stehen für uns am Gymnasium Altenholz im Mittelpunkt und sind in den einzelnen Qualitätsbereichen verankert. Sie bilden den gemeinsamen Rahmen unseres täglichen Miteinanders – in der Schule ebenso wie im Elternhaus.

Auf dem individuellen Weg zum Erwachsensein stehen jede Schülerin und jeder Schüler immer wieder ganz eigenen Herausforderungen gegenüber. Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler auf diesem Weg begleiten. Wir wollen ihnen in krisenhaften Zeiten beratend zur Seite stehen und sie dabei unterstützen, ihre persönlichen Herausforderungen zu meistern und somit eine gefestigte Persönlichkeit herauszubilden.

Ziele im Qualitätsbereich Persönlichkeitsentwicklung sind für uns der Ausbau beratender Vieraugengespräche und Projekte, in denen in Gruppen präventiv gearbeitet wird.

 

Schulsozialarbeit

 Schulsozialarbeit 2025 draußen

Unsere freundlichen Schulsozialarbeitenden heißen Sara Qazi Salgado, Ulla Rottscholl und Lars Bellmann!

Kontakt SZA korrigiert

Zu diesen Zeiten könnt ihr uns erreichen:

Mo.-Do.: 7:30-15:00

Fr.: 7:30-11:30

Manchmal sind wir jedoch nicht im Büro anzutreffen. In diesen Fällen könnt ihr auch gerne per E-Mail einen festen Termin mit uns vereinbaren. Außerdem nehmen wir gerne eure Rückmeldungen wie z. B. Wünsche oder Verbesserungsvorschläge entgegen, da uns eure Bedürfnisse und Anliegen sehr am Herzen liegen.

Du hast ein dringendes Problem und brauchst jetzt Hilfe? Hier findest du externe Angebote:

pdfExterne_Beratungsstellen.pdf

 

1. Was machen wir?

Frau Rottscholl ist für die Orientierungsstufe zuständig (5. bis 6. Jahrgang), während Frau Qazi Salgado sich um die Mittelstufe kümmert (7. bis 10. Jahrgang) und Herr Bellmann sich entsprechend auf die Oberstufe fokussiert. Die 7. und 10. Klassen sind somit besonders übergreifend. Selbstverständlich werden die Wünsche der Schüler*innen berücksichtigt, wenn ihr euch die Mitarbeit mit einer/einem von uns wünscht, die/der theoretisch nicht für den jeweiligen Jahrgang zuständig ist.

Als Schulsozialarbeiter*innen ist ein wichtiges Ziel, dass ihr euch in euren Schulalltag wohlfühlen dürft und könnt. Wir sind unterstützend und beratend für euch da, bei:

- Problemen mit Mitschüler*innen, Freund*innen oder Lehrkräften,

- Stress Zuhause,

- Leistungs- oder Prüfungsdruck,

- Schulstress,

- Konzentrationsschwierigkeiten,

- Fragen zur Berufsorientierung,

- Unter- oder Überforderung,

- anderweitigen Sorgen/Belastungen,

- psychischen oder physischen Gewalterfahrungen

Wir können euch aber auch bei vielen anderen Themen helfen, wie z. B. wenn ihr eine Perspektive für eure Zukunft entwickeln wollt und nicht ganz genau wisst, wie. Oder für Fragen rund um Liebe, Partnerschaft und Sexualität (Informationen über Verhütung, Schwangerschaft, Lebensplanung  u. v. m.).

Zusammenfassend können wir bei jeglichen Themen und Lebenssituationen begleiten und gegebenenfalls vernetzen wir euch mit eurer Zustimmung mit z.B. Psycholog*innen, externen Berater*innen oder weiteren Profis die sich in bestimmten Gebieten spezialisiert haben (wie Drogen- oder Familienberatung, Berufsorientierung und so weiter).

Nicht zuletzt ist es auch wichtig zu wissen, dass wir Schulsozialarbeit an unserer Schule positiv verorten wollen. Was heißt das genau? Dass ihr auch bei uns vorbeikommen könnt, wenn ihr tolle Erlebnisse teilen wollt oder ihr eine Freistunde habt und diese gerne mit z.B. Kartenspielen füllen möchtet. Auch dürft ihr uns Projekte vorschlagen, an denen ihr interessiert seid.

Das können wir alles in Einzel- oder Gruppengesprächen machen, aber warum sind wir denn in manchen Unterrichtsstunden präsent? Zum einen wollen wir euch besser kennenlernen und auch euch die Möglichkeit anbieten, uns besser kennenzulernen! Zum anderen sind wir auch für Präventionsangebote zuständig. Zum Beispiel machen wir in den sechsten Klassen auf Mobbing aufmerksam, in den fünften erklären wir die „Ich-Botschaft“, sodass ihr selbstständig Konflikte besser lösen könnt oder wir zeigen euch wie man besser mit Stress (insbesondere Schulstress) umgehen kann.

2. Warum gibt es uns?

Einerseits sind wir in erster Linie für  euch als Schüler*innen zuständig. Wenn ihr Schwierigkeiten habt aber euch mit dem Anliegen nicht an eure Familie oder Freund*innen wenden wollt oder sie nicht belasten möchtet, gibt es uns als „außenstehende“ Ansprechpartner*innen, die objektiv und neutral sind.

Andererseits ist unser Gymnasium eine große Schule, die über 840 Schüler*innen und um die 80 Lehrkräfte hat. Dazu kommen andere Schulgremien wie der Schulelternbeirat, die Schüler*innen-Vertretung oder die Ganztagsschule (OGS). Wir agieren als Bindeglied zwischen allen internen sowie externen (z. B. soziale Institutionen) schulgebundenen Gremien. Wir unterstützen dabei nicht nur die Schülerschaft, sondern auch Sorgeberechtigte (bei Themen wie Erziehungsfragen, allgemeine Informationen, Konfliktlösung usw.) und Lehrkräfte. Zudem fördern wir die soziale Kompetenz der Schüler*innen durch Präventionsangebote und tragen dadurch zur Verbesserung des Schulklimas bei.

3. Für wen sind wir da?

Alle, die sich über ihre Sorgen, Bedürfnisse und Wünsche aussprechen möchten, finden hier ein offenes Ohr. Mit „alle“ sind nicht nur Schüler*innen gemeint, sondern auch Sorgeberechtigte oder Lehrkräfte.

4. Unser Konzept:

In der Gemeinde Altenholz befinden sich mehrere Schulen. Für die beiden weiterführenden Schulen, die Gemeinschaftsschule und das Gymnasium gibt es ein einheitliches Konzept für die Schulsozialarbeit. Mehr Informationen findest du hier:

pdfKonzept_Schulsozialarbeit.pdf

5. Rechtliche Grundlage:

Die Schulsozialarbeit ist freiwillig und vertraulich. Wir haben eine Schweigepflicht: Wir erzählen nicht weiter, was du uns berichtest.

Für weitere Informationen kannst du die „Datenschutzverordnung und Sozialarbeit an Schulen (ULD – unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein)“ unter Downloads finden.

6. Projekt "Die Kreativköpfe":

Bei Interesse bieten wir verschiedene Projekte an, wie zum Beispiel in den vergangenen Jahren die kreative Gruppe, in der wir uns mit Handarbeiten, Kerzen gießen, Naturkosmetik und Wellness beschäftigt haben.

Kreativköpfe

Downloads Schulsozialarbeit:

pdfHandreichung_Schulsozialarbeit.pdf

 

Medienkompetenz

Der Umgang mit modernen Medien stellt für Kinder und Jugendliche heute eine Selbstverständlichkeit dar - und diese Entwicklung begrüßen wir ausdrücklich! Daher integrieren wir moderne Medien weitgehend in unseren Unterricht und führen das Fach Informatik bereits in der 5. Klasse ein. Wir wollen unsere Schüler*innen auf ihrem Weg in die "digitale Zukunft" begleiten.

Viele Eltern betrachten den Umgang ihrer Kinder mit Computern, Tablets und Smartphones auch mit Sorge, unbestritten birgt z. B. der arglose Umgang mit vermeintlich harmlosen sozialen Medien Gefahren.

Medienelternabend
„Warum faszinieren digitale Spiele so sehr?“ „Was interessiert Fünftklässler*innen aktuell besonders auf mobilen Geräten?“ „Worauf muss ich bei der Selbstpräsentation meines Kindes im Netz achten?“ Diese oder ähnliche Fragen beschäftigen viele Eltern.
Wir veranstalten jeweils im Februar Medienelternabende für die Eltern unserer Fünftklässler*innen, um über diese Fragen ins Gespräch zu kommen. Hierbei unterstützen uns die ElternMedienLotsen des Offenen Kanals Kiel: Sie bringen Ihnen als Eltern - mit in jedem Jahr aktualisierten Inhalten - die mediale Welt Ihrer Kinder näher, ermutigen Sie, Ihre eigenen Familienregeln zu entwickeln und zu etablieren und beantworten alle Fragen rund um das vielschichtige Thema „Medien“.

Medienworkshop Anfang der 6. Klasse
Auf Elternwunsch organisieren wir einen Medienworkshop für unsere Sechstklässler*innen, der von der „Kompetenzwerft“, unserem externen Partner, bei uns in der Schule ausgerichtet wird. Ziel ist es, den Schüler*innen einen kompetenten und reflektierten Umgang mit den Medien zu ermöglichen. Hierbei werden zunächst die eigenen Vorlieben, Erfahrungen und Wünsche der Kinder berücksichtigt und Wissenslücken geschlossen: „Warum ist die Kommunikation ausschließlich über Texte oft schwierig?“ „Wie verhält man sich bei Kettenbriefen?“ „Wie viel Mediennutzung ist angemessen?“ – Diese und viele andere Fragen werden auf diesem anschaulichen und kindgerechten Medienworkshop beantwortet!

pdfEML_Elternabende-Flyer

 IQSH-Broschüre zur Medienerziehung:

pdfMedienerziehung in SH.pdf

Wertevermittlung (Mottowochen)

Mit "Mottowochen" meinen wir an dieser Stelle nicht die Tradition der Abiturienten, in der letzten Schulwoche verkleidet zur Schule zu kommen (diese Tradition gibt es bei uns auch!), sondern Wochen, in denen bestimmte Grundwerte bewusst in den Mittelpunkt des schulischen Miteinanders gerückt werden.

Folgende Mottowochen gab es bereits:

  • Woche der Höflichkeit
  • Woche der Pünktklichkeit
  • Woche der Gelassenheit
  • Woche des Medienbewusstseins
  • Woche der Toleranz

In einer Mottowoche wird das jeweilige Thema nicht nur im Unterricht verstärkt aufgegriffen (eine Vorbereitungsgruppe stellt dazu Material bereit), sondern es prägt den gesamten Schulalltag und soll die dabei helfen, die gewohnten Verhaltenroutinen zu hinterfragen. Denn das Ziel ist dieser Mottowochen ist natürlich, über diese kurzfristigen "Impulswochen" hinaus das Miteinander in der Schulgemeinschaft postiv zu beeinflussen!

 

Berufliche Orientierung

 Die Schulkonferenz hat ein neues Konzept zur BERUFLICHEN ORIENTERIUNG am Gymnasium Altenholz beschlossen. Es tritt mit dem Schuljahr 2022/23 in Kraft. Es enthält detaillierte Informationen für die Mittel- und Oberstufe. Das Konzept kann hier eingesehen werden:

pdfKonzept Berufliche Orientierung

Wenn Sie Fragen oder Hinweise zur Beruflichen Orientierung und zu den Praktika haben, melden Sie sich gern bei...

Droste CarstenCarsten Droste

Beauftragter Berufliche Orientierung
Gymnasium Altenholz
Danziger Str. 18a
24161 Altenholz
0431 / 540 28 60 (Schule) oder 0152 / 524 644 20 (Handy)
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Wichtige Dokumente der Beruflichen Orientierung am Gymnasium Altenholz zum Download:

pdfAnschreiben Sozialpraktikum

pdfAnschreiben Betriebspraktikum

pdfAnschreiben Wirtschaftspraktikum

pdfFormular Meldung Praktikum

 pdfHinweise Wirtschaftpraktikum

pdfKriterien Bericht Wirtschaftspraktikum

pdfPortfolio: Hinweise + Kriterien

Beratungsnetzwerk

BeratungsfragenAls Beratungsnetzwerk stehen wir grundsätzlich allen Schülerinnen und Schülern, aber auch Lehrkräften und Eltern zur Verfügung, die mit schwierigen pädagogischen Situationen konfrontiert sind.
Schülerinnen und Schüler geraten im Laufe ihres Schullebens in manche schwierige Situation:

  • es klappt mit den Mitschülern nicht,
  • die Leistungen stimmen nicht,
  • es gibt Konflikte mit einem Lehrer/einer Lehrerin,
  • das Lernen macht große Schwierigkeiten,
  • es gibt familiäre Probleme,
  • Gewalterfahrungen belasten,
  • problematisches Suchtverhalten entwickelt sich,
  • irgendwie ist alles ...

Das Beratungsnetzwerk ist für alle da, die ihre Sorgen mit jemanden besprechen wollen, der/die zuhört und – mit dem Gespräch, aber auch anderen Methoden – dabei hilft, eine Lösung zu finden.
Die Beratung ist selbstverständlich freiwillig. Wir geben keine Ratschläge, sondern begleiten den Hilfesuchenden auf dem eigenen Weg zu seiner bzw. ihrer Lösung. Alles, was in der Beratung geschieht, ist absolut vertraulich.

Wenn jemand Unterstützung und Hilfe sucht, kann er oder sie direkt mit einem von uns Kontakt aufnehmen oder auch eine andere Lehrkraft um Vermittlung bitten. Wir vereinbaren dann einen Gesprächstermin. Meist wird ein Termin nicht genügen und es werden Folgetermine verabredet. Wenn wir nicht mehr weiter wissen oder es für nötig halten, stellen wir nach Absprache mit der Hilfesuchenden den Kontakt her zu Beratungsstellen, zur Schulsozialpädagogin, zu Ärzten, zu Therapeuten – einfach zu Menschen, die im konkreten Fall weiter helfen können.

Neben der Tür zum Lehrerzimmer befindet sich ein Schaukasten mit den Kontaktdaten. Grundsätzlich sind alle nach dem E-Mail-Schema Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen. Aber am einfachsten ist es, uns einfach in der Schule anzusprechen!

Schülerpaten

Schuelerpaten LogoSeit Ende 2009 sind auch für unsere Schule die „Schülerpaten – Altenholz" erfolgreich im Einsatz. Schüler, Eltern und Lehrer freuen sich über die aktive Unterstützung durch diese Damen und Herren, von denen viele, aber nicht alle bereits im Ruhestand sind. Sie verfolgen das Ziel, Kindern aller Schulen in Altenholz

  • bei Bedarf
  • auf Wunsch
  • im Einverständnis mit den Eltern
  • in Abstimmung mit der jeweiligen Schule

als „Pate" in regelmäßigen Abständen zur Verfügung zu stehen.

Denn nicht alle Kinder haben das Glück, dass ihre Eltern mittags /nachmittags zu Hause sein können, um ihnen in dieser Zeit Zuwendung und Unterstützung zu geben. Nicht alle Jugendlichen haben zu Hause einen kompetenten Ansprechpartner, wenn es um die Berufswahl, Praktikumsplätze oder schulischen Durchhaltewillen geht.
Mit ihrer Lebenserfahrung und ihrem Engagement wollen die „Schülerpaten – Altenholz" möglichst vielen Kindern und Jugendlichen zum Erfolg verhelfen. Die Aufgaben sind so vielfältig, wie die Bedürfnisse von Erstklässlern und Schulabgängern unterschiedlich sind.

Anliegen der „Schülerpaten – Altenholz" ist es daher, Ansprechpartner zu sein in allen Fragen, die kleine und große Schulkinder bewegen können; z. B.

  • schulische Angelegenheiten,
  • musische Bereiche (Bildung im weitesten Sinne),
  • Freizeitgestaltung (Sport, Unternehmungen),
  • Berufswahl.


Dem Kind / Jugendlichen sollen dadurch über das schulische Umfeld hinaus Anregungen geboten sowie seine Lernfreude und sein Selbstvertrauen gestärkt werden. Das Bild von „Ersatz-Omi / Opa" trifft unsere Vorstellungen vielleicht am besten.

Dem endgültigen Abschluss der jeweiligen Patenschaft wird ein einfaches, aber verlässliches Verfahren vorgeschaltet, damit alle Beteiligten mit gutem Gewissen und mit Vertrauen eine solche Beziehung eingehen können.

Wer sich angesprochen fühlt, weil er die Unterstützung in Anspruch nehmen möchte oder Interesse an einer Tätigkeit als „Pate" hat, der wende sich an die jeweiligen Klassenlehrer oder gerne auch direkt an mich:

Loeber

Dr. Dietrich Loeber (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

 

Weitere Informationen auf der Homepage der Schülerpaten: http://www.schuelerpaten-nord.de

 

Suchtprävention

Das Präventionskonzept unserer Schule hat zum Ziel, die Schülerinnen und Schüler zu einem eigenverantwortlichen, selbst kontrollierten Umgang mit suchtauslösenden Verhaltensmustern anzuleiten, auch gegen den sozialen Druck ihrer peer group.

Konkrete Ziele in Bezug auf spezielle Suchtformen bzw. Suchtmittel sind:

  • Verzicht auf Nikotin
  • Abstinenz im Bereich illegaler Drogen
  • Maßvoller Umgang mit Alkohol und Medikamenten
  • Maßvoller Umgang mit Internet und Computerspielen
  • Vermeidung von Esstörungen

Diese Ziele sollen durch regelmäßige unterrichtliche und außerunterrichtliche Aktivitäten erreicht werden.

Ausgangspunkt für dei Entwicklung des heutigen Konzepts war die Teilnahme an und die Ergebnisse der Umfrage „Gläserne Schule" 2010/2011. Im Anschluss bildete sich ein Arbeitskreis, an dem die Schulleitung, Elternvertreter, Lehrkräfte sowie Herr Teipel von der Droge 70 und Frau Kühl-Freese vom IQSH teilnahmen. Das Ergebnis dieses Arbeitskreises war eine Liste von möglichen außerunterrichtlichen Projekten in den Klassenstufen 5-9.

Folgende Projekte werden momentan in den einzelnen Klassenstufen fortlaufend durchgeführt. Darüber hinaus werden geeignete Angebote von Präventionsstellen, Krankenkassen, der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und anderen Anbietern eingebunden.

6. Klasse: Fachtag zur Medienkompetenz in Zusammenarbeit mit dem Offenen Kanal (freiwillig; Vorstellung durch Veranstalter auf Elternabend Mitte der 5. Klasse und Entscheidung der Eltern hinsichtlich Kostenübernahme)

7. Klasse: Veranstaltung zur Internet- und Medienkompetenz durch Präventionsbeamte der Polizei. Schwerpunkte: Cybermobbing, Social Communities, Happy Slapping, sexy Selfies (verpflichtend; Anmeldung durch Präventionsbeauftragten)

8. Klasse: Teilnahme am Wettbewerb „Be smart don't start" (freiwillig; Anmeldung durch Klassenlehrer)

9. Klasse: Aktionstag zum Thema Alkohol, durchgeführt von der Kommunikationsagentur Schultze-Walther-Zahel unter Mitwirkung eines Referenten der BZgA, dem Autor Olaf Büttner und dem Landtagsabgeordneten Thomas Stritzl. (verpflichtend; Anmeldung durch Präventionsbeauftragten)

10. Klasse: Veranstaltung zur Suchtgefährdung durch Alkohol, Drogen und Medikamenten durch Präventionsbeamte der Polizei. Schwerpunkte: Wirkungsweise von Drogen, Rechtsnormen, Promillegrenzen, Jugendschutz (verpflichtend; Anmeldung durch Präventionsbeauftragten)

Die Eltern werden auf speziellen Elternabenden über die grundsätzlichen Ziele der Suchtprävention, über die jeweiligen Sachinhalte und über bevorstehende Aktivitäten unterrichtet.
In einem akuten Fall von Drogenmissbrauch werden für die Betroffenen selbst, für ihre Eltern und/oder für die betroffenen Klassen individuelle Hilfsmaßnahmen bereitgestellt.
Die Einbindung von Themen zur Suchtprävention in den regulären Unterricht findet statt im Rahmen der Anknüpfungsmöglichkeiten an den Lehrplan.

Weitere Informationen zum Thema schulische Suchtprävention finden Sie in dieser Broschüre des IQSH: pdfSuchtprävention_IQSH.pdf

 

Stefan Dreyer

Präventionsbeauftragter

Girls' and Boys' Day

Seit vielen Jahren gibt es sie nun schon - die bundesweit organisierten und von einem breiten Unterstützernetzwerk getragenen Girls' bzw. Boys' Days. Auch Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Altenholz haben schon oft mitgemacht.

Das Ziel dieses Tages ist schnell beschrieben: Jungen sollen in typische Mädchenberufe "hineinschnuppern" und Mädchen in typische Jungenberufe! Dies soll euch helfen, euch von Vorurteilen in eurem Kopf zu lösen und den Mut zu haben, den Berufsweg zu ergreifen, der wirklich zu euch passt.

Weitere Informationen zu diesem Aktionstag erhaltet iht, wenn ihr auf das jeweilige Logo klickt:

girls day logo

boys day logo

 

 

 

Wenn ihr eine/n Arbeitgeber/in gefunden habt, müsst ihr zunächst die Freistellung vom Unterricht beantragen. Die Formulare dazu findet ihr hier:

pdfGirls-Day_Freistellung.pdf

pdfBoys-Day_Freistellung.pdf

Sexualerziehung / STD

In die Schulzeit fällt für alle unsere Schülerinnen und Schüler auch die Phase der Pubertät. Sie werden eingeschult als Kinder und machen das Abitur als junge Frauen und Männer. Sie machen nicht nur erste sexuelle Erfahrungen in dieser Zeit, sondern sie entwerfen vor allem auch ein Selbstbild als Frau bzw. Mann in der Gesellschaft.

Die Schule übt ihren Auftrag zur Sexualerziehung gemeinsam mit den Eltern aus. Fachübergreifend orientieren wir uns dabei an den Zielen einer emanzipatorischen Sexualerziehung:

  • Abbau von Ängsten und Schuldgefühlen durch Sachinformationen
  • Einbindung der Sexualität in menschliches Sozialverhalten (Hinterfragen von Rollenbildern)
  • Förderung der Beziehungsfähigkeit (Beziehungen eingehen, aufbauen, leben, aber auch lösen können)
  • Erwerb grundlegender Kenntnisse der körperlichen, psychischen und sozialen Entwicklung
  • Entwicklung eines positiven Verhältnisses zur eigenen Entwicklung (sich selbst und den eigenen Körper akzeptieren wie er ist und damit in der Lage sein, den "Normalitätsbegriff" zu hinterfragen)
  • Erziehung zu verantwortlichem sexuellen Verhalten gegenüber sich selbst, dem Partner, der Familie und der Gesellschaft
  • Förderung der Kommunikationsfähigkeit über Sexualität
  • Erziehung zur sexuellen Mündigkeit und Toleranz

Im Einklang mit diesen emanzipatorischen Zielen steht auch die Aufklärung über und die Abwehr von Gefahren im Zusammenhang von sexuellem Verhalten. So thematisieren wir sexuellen Missbrauch ebenso wie die Gesundheitsgefahren durch sexuell übertragbare Krankheiten (STD). Zur Aidsprävention findet in der 9. Klasse eine außerunterichtliche Informationsveranstaltung statt.

Das Thema Sexualität ist aus unserer Sicht auch ein wichtiges Thema in der schulinternen und außerschulischen Beratung von jungen Menschen. Unsere Beratungslehrkräfte sind verschwiegen und werden anvertraute Geheimnisse für sich behalten.

Weitere Informationen erhältst du hier: https://www.loveline.de/startseite.html

Eine sehr gute externe, anonmyme Beratung erhältst du bei Pro Familia in Kiel:  http://www.profamilia-sh.de/pages/verband/beratungsstellen/kiel/

 

 

 

 

 

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