Sorge um ukrainische Austauschschule

Ukraine Panzer kleinWie so oft in den letzten acht Jahren seit dem „Euromaidan“ 2013/14 gehen unsere Gedanken in diesen Tagen häufig nach Kiew zu den Schülerinnen und Schülern sowie unseren Kolleginnen und Kollegen an unserer Partnerschule Gymnasium Nr. 59 in der ukrainischen Hauptstadt.

Der Konflikt in der Ostukraine ist zu einem Krieg eskaliert. Bereits nach Putins bedrohlicher Rede zu Beginn dieser Woche brachte der dortige Deutschlehrer in einem Telefonat die Gefühlslage vieler Ukrainer auf den Punkt: „Wir haben Angst!“ Nun hat Putin auch die schlimmsten Befürchtungen übertroffen und sich für eine umfassende militärische Aggression entschieden. Die Schulen in Kiew sind geschlossen worden und viele Familien verlassen die Hauptstadt, um sich auf dem Land in Sicherheit zu bringen. Wir hoffen, dass es bald zu einer Rückkehr zur diplomatischen Beilegung des komplizierten Konflikts kommt, denn wie in jedem Krieg leiden vor allem unschuldige Menschen auf allen Seiten.

(Das Foto zeigt eine Altenholzer Schülergruppe mit ukrainischen Freunden beim Besuch des Weltkriegsmuseums in Kiew im Jahr 2017.)

Die Kieler Nachrichten berichteten über die Beziehungen unseren Austausch in Kriegszeiten (KN/ v. Schmidt-Phiseldeck): pdfKN_2022_03_05_Ukrainekrieg.pdf

Und auch der Deutschlandfunk griff das Thema auf  (DLF Audiothek, 28.2.22):