Unterricht entwickeln

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"UNTERRICHT ENTWICKELN" lautet unser Leitsatz im Qualitätsbereich Lernen und Lehren..

Unsere Schule ist, wie auch die Gesellschaft im Ganzen, einem ständigen Wandel unterworfen. Unterricht muss sich diesen Veränderungen stets aufs Neue anpassen und muss deshalb kontinuierlich weiterentwickelt werden, denn die Unterrichtsinhalte und –methoden bilden den Kern und das Wesen einer jeden Schule. Unsere Schule begegnet Neuerungen konstruktiv und im Sinne der Schülerinnen und Schüler.

Das bestehende Unterrichtsangebot wird ständig optimiert und z.B. im Falle des bilingualen Unterrichts erweitert. Bei der Gestaltung der Stundentafel setzen wir Schwerpunkte im neusprachlichen und natur- und gesellschaftswissenschaftlichen Bereich. Wir bieten Englischunterricht auf erhöhtem Niveau (Advanced Class of English) und bilingualen Unterricht in Geographie und Geschichte an. Dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Schwerpunkt (MINT) der Schule wird durch das Angebot im Wahlpflichtbereich Rechnung getragen, bei dem die Schülerinnen und Schüler unter anderem zwischen Angewandten Naturwissenschaften und Technik wählen können, und durch zwei naturwissenschaftliche Profile (Biologie und Physik) sowie durchgängigen Informatikunterricht in der Oberstufe.

Dem erhöhten Bedarf an Nachmittagsbetreuung der Schülerinnen und Schüler wird durch das Konzept der Offenen Ganztagsschule Rechnung getragen, deren Kurse von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums und der Gemeinschaftsschule gemeinsam besucht werden. Die Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftsschule, die in die Oberstufe zu uns wechseln wollen, unterstützen wir bei ihrem Vorhaben, um ihnen einen problemlosen Übergang von Sekundarstufe I in die Oberstufe zu ermöglichen.

Es ist unser Ziel, ansprechenden und erfolgreichen Unterricht für eine sich wandelnde Schülerschaft zu bieten, denn nach unserer Überzeugung ist „guter Unterricht" das Ergebnis einer zielgerichteten Anpassung von Unterrichtsinhalten und –methoden an unterschiedliche Lerngruppen. Alle Bausteine unserer Unterrichtskultur befinden sich daher in einem kontinuierlichen Prozess der Evaluation und Überarbeitung.

 

Digitale Medien im Unterricht

BYOD KlasseDas Gymnasium Altenholz kann beim Einsatz digitaler Medien im Unterricht bereits auf eine lange Tradition zurückblicken (pdfMedienbildung_am_Gym_Ahz_18.10.2017.pdf). So bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern schon seit 15 Jahren die Möglichkeit, das Fach Informatik von der Klassenstufe 8 an durchgehend bis zum Abitur zu belegen. Vom Schuljahr 2019/20 an soll diese informatorische Grundbildung ausgeweitet werden, in dem auch bereits in den Klassenstufen 5 und 6 Informatikunterricht angeboten wird. Dieses entsprechende in Zusammenarbeit mit Prof. Mühling und Prof. Wilke von der Universität Kiel entwickelte Konzept kann leider derzeit nur in reduzierter Form in Klasse 5 verwirklicht werden, da uns in der Kontingentstundentafel nicht genügend Stunden zur Verfügung stehen:

pdfKonzept_Medienkompetenz_und_Angewandte_Informatik.pdf

In drei Computerräumen haben die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I die Gelegenheit, die im Informatikunterricht erarbeiteten Fertigkeiten anzuwenden und zu vertiefen. In der Sekundarstufe II bringen die Schülerinnen und Schüler nach Möglichkeit ihr eigenes Endgerät, in der Regel einen Laptop,  mit in den Unterricht ("Bring Your Own Device / BYOD"). Auch Smartphones werden auf vielfältige Weise im Unterricht eingesetzt, wie dieser Zeitungsartikel zeigt:

pdfKN_2017_10_05_Laptopklasse.pdf

Darüber hinaus spielt die Medienerziehung, also die Frage nach dem verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien im Alltag, eine große Rolle. Medienkompetenztage in den 6. Klassen, jeweils mit Elternabenden, sollen früh das Bewusstsein für Gefahren und Versuchungen schärfen. Doch auch im Fachunterricht werden die Themen "Soziale Netzwerke" und "Intenet" regelmäßig aufgegriffen.

Um das beschriebene "Lernen mit  und über digitale Medien" in einen systematischen Aufbau von Medienkompetenz münden zu lassen, hat das Kollegium im Jahr 2018 ein Mediencurruriculum erarbeitet, welches innerhalb der schulinternen Fachcurricula derzeit weiter ausdifferenziert wird (siehe dort):

pdfDigitale_Medien_nach_Fächern_2020.pdf

Nicht zuletzt bieten wir den besonders interessierten Schülerinnen und Schülern IT-Angebote im Nachmittagsprogramm: Neben einem Tastatur-Kurs gibt es eine Computer-AG sowie eine Robotik-AG. Letztere nimmt regelmäßig an dem Wettbewerb "First Lego League" teil. Auch am Programmier-Wettbewerb "Software-Challenge" haben Schüler unserer Schule schon öfters mit großem Erfolg teilgenommen.

Die IT-Coaches schließlich sind eine Gruppe Technik-affiner Schüler, die Lehrkräften bei der Administration und Bedienung der vielen digitalen Endgeräte in der Schule behilflich sind.

MINT-Unterricht

Mikroskop HPDas Gymnasium Altenholz setzt einen besonderen Schwerpunkt auf Angebote im Bereich der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik). So bieten wir mit zwei naturwissenschaftlichen Profilem, dem durchgängigen Informatik-Unterricht in der Oberstufe sowie den Wahlpflichtangeboten "Angewandte Naturwissenschaften" und "Technik" in den Klassenstufen 8/9 deutlich mehr MINT-Unterricht als an anderen Schulen üblich und als vom Gesetzgeber vorgeschrieben.

Vor allem aber bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern im Ganztags- und AG-Bereich, in der Enrichment-Sparte sowie durch das Drehtürmodell vielfältige Möglichkeiten, ihren Interessen in der Naturwissenschaften nachzugehen und z.B. an Wettbewerben teilzunehmen.

Aufgrund seiner besonderen Verdienste im Bereich der MINT-Bildung wurde das Gymnasium als eine von wenigen Schulen in Schleswig-Holstein bereits mehrfach als "MINTfreundliche Schule" sowie als "Digitale Schule" ausgezeichnet:

Digitale Schule logo

MINTfreundliche Schule logo
Sollten Sie Fragen zum Thema MINT-Förderung an unserer Schule haben, wenden Sie sich bitte an unseren MINT-Beauftragten Lars Hollensen (über das Sekretariat).

 

Leistungsmessung und Leistungsbewertung

Am Gymnasium Altenholz gestalten wir Unterrichtsprozesse so, dass jeder Schülerin und jedem Schüler individuelle Lernfortschritte ermöglicht werden. Zugleich setzen wir uns jedoch zum Ziel, die Schülerinnen und Schüler auf den Weg zu einem erfolgreichen Zentralabitur zu führen (Zielgleichheit des Bildungsganges).

Schulnoten kommt auf diesem Weg zum Abitur eine wichtige Rückmeldefunktion zu und entsprechend hoch ist die Beachtung, die sie im Schulalltag finden. Als Kollegium bemühen wir uns um ein transparentes und möglichst einheitliches Vorgehen bei der Notengebung. Das folgende Dokument fasst die in der Schule getroffenen Vereinbarungen zur Leistungsmessung übersichtlich zusammen:

pdfLeistungsbewertung_am_Gymnasium_Altenholz.pdf

Anstelle von Kopfnoten zum Lern- und Sozialverhalten erhalten unsere Schülerinnen und Schüler in der Orientierungs- und Mittelstufe mit jedem zeugnis ein sogenanntes Kompetenzraster, welches von den Fachlehrkräften, die ein Kind unterrichten, gemeinsam ausgefüllt wird.

In der Mitte eines jeden Halbjahres, in einer von der Schulleitung festgelegten Woche, bespricht die Fachlehrkraft mit jeder Schülerin und jedem Schüler in einem Vier-Augen-Gespräch den individuellen Leistungsstand. Zudem finden Elternsprechtage statt, an denen wir mit den Eltern über diesen diagnostizierten Leistungsstand ins Gespräch kommen wollen.

Weitere Hinweise und Rahmenbedingungen

Die Fachanforderungen bzw. Lehrpläne des Landes Schleswig-Holstein enthalten für jedes Fach spezifische Vorgaben zur Leistungsmessung in der Sekundarstufe I und II. Sie werden in unseren schulinternen Fachcurricula präzisiert.

Für die Durchführung von Klassenarbeiten und die Leistungsmessung im Allgemeinen gelten die folgenden Erlasse: https://www.schleswig-holstein.de/DE/fachinhalte/S/schulrecht/Glossareintraege/K/klassenarbeiten.html

Für die Berücksichtigung einer diagnostizierten Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) gilt der folgende Erlass: https://www.schleswig-holstein.de/DE/fachinhalte/S/schulrecht/Glossareintraege/L/lese_rechtschreibschwaeche.html

Wenn Sie sich für die Frage der Versetzung bzw. des Aufstiegs in die nächst höhere Klassenstufe interessieren, finden Sie Antworten in der Schulartverordnung Gymnasium (https://www.schleswig-holstein.de/DE/fachinhalte/S/schulrecht/Glossareintraege/G/gymnasium.html) sowie in der Verordnung zur Gestaltung der Oberstufe und der Abiturprüfung (pdfOAPVO_2008.pdf)

Mediencurriculum

Digitale Medien sind aus der heutigen Gesellschaft nicht mehr wegzudenken - und damit aus der Schule! Am Gymnasium Altenholz integrieren wir die Nutzung von Computer, Handy und Internet auf vielseitige Weise in unseren Unterricht.

Das Ziel ist der sinnvolle, kompetente, vor allem aber selbstbestimmte Umgang mit digitalen Medien durch unsere Schülerinnen und Schüler. Diesen Erziehungsprozess unterstützen wir zudem durch Medienelternabende und Medienprojekte in allen Altersstufen.

Das Lernen mit und über digitale Medien findet bei uns in allen Fächern statt und orientiert sich an den KMK-Kompetenzen "Bildung in der digitalen Welt". Es findet seine Anbindung in den schulinternen Fachcurricula der Unterrichtsfächer.
 

pdfMediencurriculum_GAHZ_2020.pdf

pdfKonzept_Medienkompetenz_und_Angewandte_Informatik.pdf

 

Kollegiale Zusammenarbeit

Kollegen LZ II laengs web

Studien zeigen es immer wieder: Eine "gute" Schule beruht vor allem auf der vertrauensvollen Zusammenarbeit ihrer Lehrkräfte! Gemeinsam entwickelt man die besseren Ideen, im gemeinsamen Gespräch zieht man die besseren Konseqenzen aus den gemachten Erfahrungen. Gemeinsam lassen sich nicht zuletzt Konfliktsituationen besser bewältigen.

Schulinterne Zusammenarbeit

Weniger als eine Gesamtkonferenz von 90 Lehrkräften unterschiedlicher Fächer sehen wir die Fachschaften als Gremien der gemeinsamen Unterrichtsentwicklung. Für den Austausch über methodisch-didaktische Fragestellungen stehen den Fachschaften neben den regulären Fachsitzungen auch Schulentwicklungstage (SET) zur Verfügung. Diesbezügliche verbindliche Absprachen lassen sich in den schulinternen Curricula nachlesen.

Manchmal jedoch entsteht die Idee zur regelmäßigen Kooperation auch nur zwischen zwei oder drei KollegInnen, die vielleicht nicht einmal dasselbe Fach unterrichten. So gibt es beispielsweise momentan Initiativen zur Erprobung von Wochenplanunterricht oder von kollegialer Hospitation (gegenseitige Unterrichtsbesuche mit anschließendem Feedback). Am Gymnasium Altenholz wird versucht, solchen Initiativen zur Kooperation den nötigen Freiraum zu geben und sie z.B. bei der Unterrichtsverteilung und Stundenplangestaltung zu berücksichtigen.

Eine dritte Form der Kooperation soll hier ebenfalls nicht unerwähnt bleiben: Die kollegiale Beratungsgruppe. Dies ist eine offene Gruppe von Kolleginnen und Kollegen, die sich im privaten Rahmen treffen, um professionelle Supervision zu betreiben. Unter dem  Siegel der Verschwiegenheit können hier Dinge aus dem Schulalltag besprochen werden, die den einzelnen belasten. Gemeinsam wird nach Lösungsansätzen gesucht.

 

Aus- und Fortbildung

Die Ausbildung von Praktikanten und Referendaren (vgl. Artikel "Ausbildungsschule") stellt für unserer pädagogische Arbeit eine große Bereicherung dar. Genauere Informationen zur Ausbildung von Referendaren in unserer Schule finden Sie in unserem schulinternen Ausbildungskonzept: pdfAusbildungskonzept_GAhz_2016.pdf

Die kontinuierliche Fortbildung des Kollegiums, ob schulintern oder durch den Besuch schulexterner Fortbildungsveranstaltungen, bildet in unserer Augen die Grundlage für eine nachhaltige schulische Qualitätsentwicklung. Weitere Informationen und konkrete Regelungen zum Thema Fortbldung finden Sie in unserem schulinternen Fortbildungskonzept: pdfFortbildungskonzept_GAhz_2016.pdf

 

Schulübergreifende Zusammenarbeit

Auch der Gedankenaustausch mit (Fach-)kollegInnen anderer Schulen kann eine große Bereicherung für den eigenen Unterricht darstellen. Viele unserer Kollegen sind in regionalen und landesweiten Arbeitskreisen (bspw. SINUS) tätig und tragen die Ergebnisse dieser Arbeit mit in die eigene Fachschaft hinein. Zwei Lehrkräfte unserer Schule sind als Studienleiter an das Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) abgeordnet, zwei weitere Lehrkräfte an die Universität Kiel bzw. an das Leibniz Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften (IPN). Das IQSH organisiert zudem jährliche Tagungen für Funktionsträger in Schulleitungen. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass wir stets auch neue Impulse von außen erhalten.

 

Ausbildungsschule

Mentor Referendarin webDas Gymnasium Altenholz ist eine der Schulen in Schleswig-Holstein, an denen künftige Lehrkräfte ihre zweite Ausbildungsphase ("Referendariat") absolvieren und ihr zweites Staatsexamen ablegen können. Darüber hinaus erreichen uns in jedem Schuljahr unzählige Anfragen von Lehramtstudenten der Universität Kiel, die ihr Bachelor- oder Masterpraktikum an unserer Schule ableisten wollen, um erste unterrichtliche Erfahrungen zu sammeln.

Wir empfinden diese jungen KollegInnen als eine große Bereicherung für unsere tägliche Arbeit. Sie geben uns als Kollegium neue Impulse und helfen uns mit ihrer unvoreingenommenen Außenperspektive, gewachsene Strukturen zu hinterfragen.  

Neben einer intensiven Betreuung der auszubildenden Lehrkräfte durch die Ausbildungslehrkräfte ("Mentoren") in den Fächern findet an an einem festgelegten Wochentag eine Ausbildungsstunde mit schulinternen Ausbildungskoordinator statt. Hier werden neben aktuellen Anliegen, die sich aus dem Schulalltag ergeben, auch vielfältige pädagogische und schulrechtliche Themen besprochen.

Die weiteren Details zur Ausbildung in der zweiten Ausbildungsphase sind in unserem schulinternen Ausbildungskonzept geregelt:

pdfAusbildungskonzept_GAhz_2016.pdf

In ihrer Ausbildungstätigkeit arbeitet die Schule eng und vertrauensvoll zusammen mit dem mit dem Zentrum für Lehrerbildung der Universität Kiel ZfL (erste Ausbildungsphase) sowie mit dem Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein IQSH (zweite Ausbildungsphase).

Publikationen des ZfL:

pdfPraktikumsordnung_CAU_2017.pdf

Publikationen des IQSH:

pdfGrundlagen der Ausbildung (enthält allgemeine und fachspezifische Ausbildungsstandards)

 Wenn Sie weitere Fragen zur Lehrerausbildung am Gymnasium Altenholz haben, können Sie sich gerne an mich wenden.

 

Hollensen HP kleinLars Hollensen

Ausbildungskoordinator

Vertretungskonzept

Es ist unser erklärtes Ziel, so wenig Unterricht wie möglich ausfallen zu lassen. Andererseits ist es auch nicht völlig zu vermeiden. Deshalb haben wir ein Konzept erarbeitet, das klare Regeln für den Fall festschreibt, dass eine Kollegin oder ein Kollege den Unterricht nicht antreten kann.

Vertretungskonzept

  • In der ersten Stunde wird ein Bereitschaftsdienst organisiert.
  • Letzte Unterrichtsstunden werden weitgehend nicht vertreten.
  • Es wird versucht, jeder Klasse ein Mindestunterrichtsvolumen von vier Stunden am Tag zu sichern.
  • Der Vertretungsplan hängt spätestens am Vortag aus. Die Schüler sind verpflichtet sich vor oder nach dem Unterricht über einen möglichen Unterrichtsausfall zu informieren. Im Notfall ist eine Telefonkette zu organisieren.
  • Die Schülerinnen und Schüler müssen Material für den Vertretungsunterricht (Hefte, Fachbücher usw.) bereithalten.
  • In Vertretungsstunden ist entweder Fachunterricht zu erteilen oder ein Thema aus den Vertretungsstunden – Ordnern zu behandeln (zum Beispiel zu den Themen Verkehrserziehung, Suchtprävention, Gartenpflege auf dem Schulhof). Das ist im Klassenbuch zu dokumentieren.
  • Die Auswahl der Lehrkräfte für einen Vertretungsunterricht wird in folgender Reihenfolge vorgenommen: 1. Fachlehrkräfte der Klasse, 2. Fachlehrkräfte, 3. andere Lehrkräfte, die nach dem Vertretungskonzept unterrichten.
  • Besonders bei vorhersehbarem Fehlen muss die Lehrkraft Aufgaben für die Lerngruppen bereitstellen.
  • Für die Oberstufe, eventuell auch für die obere Mittelstufe, ist eigenverantwortliches Arbeiten (EVA) vorzusehen. Die Anordnung von eigenverantwortlichem Arbeiten und die Aufgaben sind im Kursbegleitbuch bzw. Klassenbuch zu dokumentieren.
  • Springstunden müssen in zumutbarem Umfang für Vertretungsmöglichkeiten eingerichtet werden.
  • Bezahlte Mehrarbeit ist möglich. Lehrkräfte, die das in Anspruch nehmen wollen, werden bei der Vertretungsauswahl bevorzugt.
  • Über die Notwendigkeit einer Dauervertretung werden Schulleitung, Personalrat und betroffene Lehrkräfte nach spätestens 10 Tagen beraten. Die Mittel für Vertretungsunterricht, die das Ministerium bereitstellt, sollen möglichst in Anspruch genommen werden.

 Sollten Sie Fragen zu den Themen Stundenpläne und Vertretungsunterricht haben, können Sie sich gerne an mich wenden.

 

Hoeger HP kleinDr. Detlev Höger

Stellvertretender Schulleiter

Kontingentstundentafel

Die sogenannte Kontingentstundentafel schreibt einer Schule in Schleswig-Holstein vor, welche Gesamtsumme an Unterrichtsstunden (welches "Kontingent") in einem bestimmten Fach im Laufe der Klassenstufen 5-10 erteilt werden muss. Die Verteilung dieser Stunden auf die einzelnen Klassenstufen obliegt der Schule. 

Kontingenstundentafel

Und hier noch einmal als pdf: pdfKontingentstundentafel_G9_01_01_23.pdf

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